Die Dächer sanieren oder erbauen und sie für die Solarstromerzeugung nutzbar machen: Diese Leistung bietet die Hanebutt Solar GmbH mit ihrem erfahrenen Team aus einer Hand. Das Unternehmen ist Teil des traditionsreichen und modernen Dachdeckerunternehmens Hanebutt GmbH mit Sitz in Neustadt am Rübenberge und mit Standorten in Hamburg, Berlin, Kiel, Usedom und Hambühren. „Wir können auch auf komplizierten Dächern Photovoltaikanlagen installieren“, sagt Bauleiter Tobias Jordan.
Warum sind Sie Mitglied im Institut für nachhaltige Stromnutzung geworden?
Tobias Jordan, Bauleiter: Wir wollen die Synergieeffekte nutzen und wir schätzen den gemeinsamen Austausch innerhalb dieses Netzwerks zwischen den kompetenten Partnern auf Augenhöhe. Der Markt wird in den kommenden Jahren explodieren, dafür sorgen nicht nur die Förderprogramme und neuen Gesetze und Verordnungen, sondern auch die Technik, die immer leistungsfähiger und effizienter wird. Um die hohe Nachfrage auch bedienen zu können, wollen wir uns vorbereiten. Da ist auch der fachliche Austausch innerhalb des Instituts wichtig. Als einziges Dachdeckerunternehmen unter den Gründungsmitgliedern bieten wir auch den anderen einen Mehrwert.
Was ist Ihre Alleinstellung im Bereich der Stromerzeugung?
Tobias Jordan: Unter den Gründungsmitgliedern des Instituts sind wir das einzige Dachdeckerunternehmen und auch deutschlandweit gibt es nur wenige Dachdecker, die ihre eigene Sparte für Solarenergie haben. Unser Ziel ist es daher die neu errichteten oder sanierten Dächer gleichzeitig mit Solarstromanlagen auszustatten. Das hat für den Kunden den Vorteil, dass er beide Gewerke und die Gewährleistung aus einer Hand bekommt. Er hat nur einen Ansprechpartner.
Stefan Hofmann, Elektromeister: Wir können die Anlagen schlüsselfertig übergeben, das ist ein weiterer Vorteil. Unsere Auftraggeber*innen schätzen es auch, dass wir sie von der Planung über den Bau bis hin zum Betrieb begleiten und kompetent beraten. Was mich als Vollblutelektriker besonders freut, ist, dass hochkomplexe Anlagen zunehmend nachgefragt werden. Das sind Anlagen, die die Kommunikation zwischen Speicher, Ladestation, Heizung und Klimaanlage über die installierten Wechselrichter beherrschen. So kann der Solarstrom maximal genutzt werden kann.
Was ist Ihre Vision und Mission für die Kunden?
Tobias Jordan: Alle von uns neu gedeckten Dächer sollen zur regenerativen Energieerzeugung genutzt werden und so die Energiewende mit vorantreiben. Wir wollen unsere Kunden dabei unterstützen die Energieversorgung in die eigenen Hände zu nehmen und damit unabhängiger vom Energieversorger zu werden. Ich glaube, dass bis 2030 eine flächendeckende Energieversorgung aus regenerativen Energiequellen möglich ist. Dazu wollen wir bei Hanebutt beitragen.
Gab es herausragende Projekte und Meilensteine?
Stefan Hofmann: Vor kurzem haben wir eine 30 Kilowatt-Peak-Anlage auf einem Naturschiefer-Dach installiert. Das Gebäude stand unter Denkmalschutz.
Wohin wird die Reise gehen?
Tobias Jordan: Die Zukunft gehört den gebäudeintegrierten Photovoltaik-Anlagen. Sie sehen ästhetischer aus und sind ressourcensparender. Hier setzen wir auf deutsche Hersteller. Mit diesen Anlagen lassen sich leicht alle Flächen des Gebäudes zur Energieerzeugung nutzen.